ARY Traducciones, S.L.


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Gründungsgeschichte

Gründungsgeschichte

Wie entstand ARY Traducciones S.L.?

Ary Traducciones / Translations s.l. wurde im Jahr 1993 von zwei Freundinnen gegründet: Jenni Hymoff Koeppel y Ana Rial Ybáñez.

Die Idee bei der Gründung war es, unsere ganze berufliche und persönliche Erfahrung zu vereinen und in unserer Heimatgemeinde, in der wir trotz aller Unzulänglichkeiten gerne leben, unsere eigene Firma aufzubauen. Wir wollten etwas dazu beitragen, dass die Lebensqualität von Tag zu Tag ein bisschen besser wird.

Wir fanden, es gab eine große Marktücke in der Übersetzungsbranche. Dazu kam eine ziemliche Orientierungslosigkeit bei den ausländischen Bürgern, die sich hier aus diversen Gründen, z. B. beruflichen oder gesundheitlichen, niedergelassen hatten. Hier herrscht mit das beste Klima der Welt, das Urlauber aus den verschiedensten Ländern anzieht. Gerade wegen dieses Sprachengewirrs war eine bessere Verständigung vonnöten.

So wurden wir schließlich zu unseren eigenen Chefs; beginnen wir aber ganz von vorn:

ARY Traducciones befindet sich im Südosten der Insel Gran Canaria, Spanien, und zwar im Ort Arguineguín, der zur Gemeinde Mogán gehört. Jenni und ich lernten uns in dieser Gemeinde kennen, als wir erst 10 Jahre alt waren. Jenni kam aus dem Ausland (sie hat die US-Staatsbürgerschaft und ist Kind von russisch-deutschen Eltern). Die Eltern sind Schriftsteller und Kriegskorrespondenten und so reiste Jenni von klein auf und lebte an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Ich selbst, Ana, bin Spanierin wurde in Barcelona geboren, bin aber auf den Kanaren aufgewachsen und somit ein buntes Gemisch von allem. Mein Vater war Reisender (er arbeite als Händler bei der Marine) und so kam auch unsere Familie viel herum und wir schlossen Freundschaften mit Leuten aller Nationalitäten. Von ihm habe ich auch meine Reiselust und den Drang, die Welt mit fremden Kulturen kennen zu lernen, geerbt. Aufgewachsen bin ich zwischen Geschäften, denn meine Familie widmete sich ganz der Gastwirtschaft. Unser Restaurant war praktisch auch unser Heim, denn dort verbrachten wir die meisten Stunden.

Jenni und ich spielten mit Kindern verschiedener Nationalitäten und waren so fremde Kulturen gewöhnt, fühlten uns auf Reisen wohl und lernten in den Häusern der Freunde andere Gebräuche kennen. Auch in unseren eigenen Häusern gingen Freunde aus verschiedenen Ländern ein und aus, unsere Familien hatten uns so erzogen.

Zwar ist keine von uns hier in dieser Gemeinde und nicht einmal auf der Insel geboren worden, wir sind aber hier aufgewachsen und haben alle Änderungen miterlebt. Wir sind zum Studium woanders hingegangen und haben auch auswärts gearbeitet und gelebt. Aber wir kamen immer wieder zurück, weil es uns hier so gefällt. Als Erwachsene haben wir dann beschlossen, hier zu leben.

Wir hoffen, noch viele Jahre zu Ihren Diensten sein zu können, bitte zählen zu auf uns!

In der Zeit unserer Kindheit war Arguineguín ein hübsches kleines Fischerdorf. Es gab nur eine einzige touristische Anlage ganz oben auf der Anhöhe, das Apartmenthaus Los Canarios I. Heute ist dies eine Eigentümergemeinschaft, die zu unserem Kundenkreis zählt. Dort spielten wir in den Gärten und im Schwimmbad. Dort lernen wir uns auch kennen; Jenni wohnte gleich gegenüber (auch heute noch) und ich (Ana) kam oft am Wochenende und zum Urlaub.

Später sind wir auch nach Arguineguín umgezogen und ich ging dort zur Schule. In der ganzen Schule – ein paar Klassenzimmer neben dem Haus des Lehrers – gab es nur drei Mädchen, die nicht aus dem Ort waren, nicht mal kanarische Kinder, und eine dazu noch halb Deutsche. Das war etwas ganz Neues an dieser Schule.

Ich erwähne diese Dinge, weil dadurch der große Unterschied des Fischerdorfs und der Gemeinde zur heutigen Zeit deutlich wird. Auch aus den folgenden Erzählungen geht dies klar hervor. Vor einigen Jahren gehörte ich als Elternvertreterin zum Schulrat einer der großen Grundschulen von Arguineguín (heute gibt es sogar eine weiterführende Schule). Es gab ein sehr interessantes interkulturelles Programm, damit die Kinder lernen, mit anderen Kulturen zusammen zu leben. Ich erkundigte mich über die Anzahl der Nationalitäten, es waren ganze 16.

2006 teilte mir ein Lehrer mit, dass es mittlerweile in einem einzigen Klassenzimmer 23 verschiedene Nationalitäten gibt. Dazu natürlich Spanier aus allen Teilen des Landes. Da erinnerte ich mich an die Zeit, als ich noch so etwas wie eine Ausnahmeerscheinung war, weil ich aus Barcelona kam.

Früher lebte man vom Fischfang und der Landwirtschaft, vor allem vom Tomaten- und Bananenanbau. Tourismus gab es größtenteils in Puerto Rico und Playa de Patalavaca. Heute ist Mogán eine Gemeinde mit aufstrebendem Tourismus und Urlauber aus aller Welt kommen in dieses Zielgebiet. Der frühere kleine Fischerhafen schaut heute aus wie Klein-Venedig. Es gibt in der Gemeinde jede Art von Geschäften, das touristische Angebot ist mit 47.000 Betten recht groß. Für die kommenden 15 Jahre soll die Bettenzahl um weitere 50.000 aufgestockt werden. Die Zahl der fest Ansässigen beträgt 25.000, mit Besuchern sind es aber 70.000 Bewohner. Aus diesem Grund kommen viele Menschen unterschiedlichster Nationalitäten zum Leben und Arbeiten hierher, teils mit und teils ohne ihre Familie. Diese Bürger haben natürlich Bedürfnisse und die Anpassung und das Zurechtfinden bei den Behörden fällt ohne entsprechende Sprachkenntnisse oft schwer.

Wir kennen uns mit dieser Gemeinde und all ihren Problemen, Bedürfnissen und Besonderheiten gut aus. Dies nicht nur, weil wir hier leben, sondern auch, weil wir uns schon seit vielen Jahren in verantwortungsvollen Ämtern engagieren, z.B. in Nachbarschaftsverbänden wie dem spanischen Nachbarschaftsverband. Aufgrund unserer Tätigkeit als Schriftführerinnen, Vorsitzende und Sprecherinnen verfügen wir über Erfahrung in der Abwicklung und der Verwaltung und sind mit den Medien, Behörden und jeweils regierenden Politikern vertraut. Wir waren sicher, dass wir unsere persönliche und berufliche Erfahrung im Bereich der Sprachen und des Tourismus vereinen können, um diese Marktücke im dringend erforderlichen Sektor Übersetzungen schließen zu können. Dies war in der heutigen Zeit in dieser Gemeinde sehr wichtig und wir beschlossen daher die Gründung eines Übersetzungsbüros mit der größtmöglichen Anzahl von Sprachen. So entstand also ARY Traducciones S.L. Jenni ist verantwortlich für den Bereich Sprachen und Übersetzer-Team und Ana ist für die Verwaltung und den „Papierkram“ zuständig.

Wir haben uns mit professionellen Übersetzern verschiedener Nationalitäten in Verbindung gesetzt, die mittlerweile seit Jahren mit uns zusammenarbeiten. Unsere Mitarbeiter übersetzen immer in ihre Muttersprache und kennen unsere Kunden gut. Wir streben an, dass unsere Mitarbeiter auch immer die selben Kunden betreuen, denn dies hat sich sehr bewährt und führt zu zufriedenen Kunden.

Jenni und ich haben schon viele Dinge gemeinsam auf die Beine gestellt, ARY ist eine davon und funktioniert schon seit über 10 Jahren. Zwischen uns hat schon immer ein sehr herzliches Verhältnis bestanden und wir respektieren uns gegenseitig sehr. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und könnten uns niemals vorsätzlich täuschen. Deshalb sind wir heute Geschäftspartner und die Firma läuft gut. Wir sind sicher, dass sich dieses optimale Verhältnis auch im Kontakt mit unseren Kunden widerspiegelt.

Wir hoffen, noch viele Jahre zu Ihren Diensten sein zu können, bitte zählen zu auf uns!

ARY





Ihr Übersetzungsbüro. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!


Ana Rial Ybáñez
Geschäftsführerin

Willkommen | Unsere Kunden | Gründungsgeschichte | Kostenvoranschlag | Kontakt | Enlaces | Aviso Legal | Site Map


Untermenü


© 2009 ARY Traducciones / Translations, s.l. |       ary@arytraducciones.com

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü